Über 2521.
Ausgehend von dem Grundkonzept 2521 wurden, den jeweiligen Bedürfnissen folgend, mittlerweile mehrere Schwimmbadkonfigurationen entwickelt. Das Konzept 2521 hat auch zur Entwicklung neuer Schwimmbäder beigetragen. Einige dieser innovativen Ideen werden jetzt auch in traditionellen Schwimmbaddesigns angewendet.
Der Name 2521 steht für die Standard-Abmessungen des Beckens mit der Länge von 25 Metern und einer Breite von 21 Metern (8 Bahnen). “Just Swimming” steht für den Anspruch, dass dort der Fokus auf „Schwimmen” gelegt wird. Gesundheit, Sport und Schwimmenlernen sind die Grundlagen des Konzepts. Im Standardbad 2521 finden Sie daher keine Whirlpools, Saunen, Rutschen usw., was aber natürlich optional umsetzbar ist. So ist es auch möglich, (fast) jede andere Beckengröße (größer oder kleiner) auf Basis der 2521-Philosophie zu realisieren. Inzwischen wurde eine beachtliche Erfolgsbilanz aufgebaut. Unser Anliegen ist es, das für Sie “passende” Schwimmbad anzubieten, gerne besprechen wir die Optionen mit Ihnen. Hierzu können Sie auch eine Machbarkeitsstudie von uns durchführen lassen, um gemeinsam mit Ihnen das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Hallenbad zu entwickeln. Wir würden uns freuen, dies mit Ihnen besprechen zu können.
Ausgangslage
Im Herbst 2009 veröffentlichte die “Royal Dutch Swimming Federation” (KNZB) seinen Masterplan „Gesucht: Schwimmwasser“.
Basierend auf gründlichen Untersuchungen stellt dieser Masterplan fest, dass es einen strukturellen Mangel an Wasserflächen für den Schwimmsport gibt. Dieser Mangel behindert nicht nur die Entwicklung und die Professionalisierung von Schwimmvereinen, sondern zeigt damit auch die Bedeutung auf, die das Schwimmen möglicherweise für die soziale Teilhabe und Gesundheitsförderung der Niederländer spielen kann. Dass dieses Problem sich nicht nur in den Niederlanden sondern auch in Deutschland auftut, geht eindeutig aus den einschlägigen Berichten von BDS, DLRG und DGfdB hervor.
Schwimmen ist schließlich die Basis-Sportart, die von allen Altersgruppen von 0 bis 100 Jahren ausgeübt werden kann. Und hier liegt der Schwerpunkt nicht so sehr auf dem Wettkampfsport, vielmehr wird Schwimmen insbesondere sehr gut in der Freizeit ausgeübt, sofern entsprechende Möglichkeiten bestehen. Gruppenübungen bestimmter Nutzergruppen (z. B. Senioren- oder Eltern-Kind-Schwimmen, Aquajogging, Aqua-Aerobic usw.) fördern neben dem physischen Gesundheitsaspekt beispielsweise auch den sozialen Zusammenhalt und das Treffen von einsamen Senioren.
De Zwembond und seine Schwimmvereine wollen durch aktive Teilnahme und weitere Aktivierung von Freiwilligen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und zukünftigen Nutzung der vorgehaltenen Wasserflächen in den Niederlanden spielen. Dies steht im Einklang mit dem guten Beispiel anderer Sportverbände, die dem Schwimmen vorausgegangen sind.
‚
Aus diesem Anliegen hat der KNZB die Initiative ergriffen, ein qualitativ hochwertiges, innovatives und vor allem nachhaltiges Schwimmbadkonzept zu entwickeln. Unterstützt durch den so geschaffenen professionellen Rahmen, bietet dieses Konzept optimale Bedingungen für öffentlich-private Partnerschaften und einen sozial verantwortungsvollen Schwimmbadbetrieb.
Bei der Entwicklung des Schwimmbadkonzepts wurde der KNZB von professionellen und sehr erfahrenen Partnern der Bereiche Entwicklung, Betrieb, Ausstattung und Energiemanagement von Schwimmbädern unterstützt.